Brandbrief

Sechs Thesen zur Stärkung des Berliner Kleingartenwesens. Angebracht am Eingang des Landesverbands

Angebracht am 29.4.2024, natürlich nicht am Tor der Schlosskirche in Wittenberg, sondern lediglich, ganz profan, an der Eingangstür des Landesverbands der Gartenfreunde Berlin (Spandauer Damm).

Zum Pankower Kleingarten-Skandal: Das Ministerium für Staatssicherheit bringt sich in Erinnerung.

Die "Täter-Opfer-Umkehr" darf sich nicht zum "Schild und Schwert" des Kleingartenwesens aufspielen !

Gert Schoppa (Präsident des Landesverbands der Gartenfreunde Berlin) wird zum Rücktritt aufgefordert.

Unerträglich, wenn die Kritik an Mißständen als schädlicher betrachtet wird als die Mißstände, die kritisiert werden. Kritik an Korruption ist nötig im Interesse der vielen anständigen Kleingärtner.

Rücktrittsforderungen gegen Gert Schoppa (Präsident Landesverband der Gartenfreunde Berlin) werden lauter.

Sein Verhalten im Zusammenhang mit der Aufarbeitung des Pankower Korruptions- und Kleingartenskandals stößt auf harte Erbitterung. Polemisch kritisiert er Kleingärtner, die die Zustände anprangern.

Zum Pankower Kleingarten-Skandal: Die Kritk des Herrn Schoppa wirkt wie handlungsarmes Gelaber. Feigenblatt ?

Das Landeskriminalamt Berlin ermittelt. Nicht die Kritik an der Korruption, sondern die dokumentierten Fälle der Korruption selbst sind es, die das Kleingartenwesen und dessen Ansehen schädigen.

Der Präsident des Landesverbands der Gartenfreunde Berlin macht sich mit unhaltbaren Vorwürfen lächerlich.

G. Schoppa (Präsident des Landesverbands Berlin) erhebt gegen Kleingärtner, die Korruption im Kleingartenwesen kritisieren, absurde Vorwürfe: Es drohe die Vernichtung des deutschen Kleingartenwesens.

Eine Pankower Kleingärtnerin äußerte, daß sie die aktuelle Situation subjektiv als Geiselhaft empfindet.

Außerdem: Mobbing im Pankower Kleingartenwesen: Es ist nicht der Regelfall im Pankower Kleingartenwesen und es betrifft nicht alle Kleingartenvereine. Aber man kann es nicht mehr ignorieren.